Nach dem Fussballmatch auf der Winterthurer Schützenwiese gelangten mehrere Personen auf das Spielfeld, was zu gefährlichen Situationen mit anderen Zuschauer:innen führte. In mindestens zwei Fällen warfen Personen, die sich zuvor im Gästesektor aufgehalten hatten, brennende Pyrofackeln in Richtung Tribüne und verletzten damit zwei Personen leicht. Nur durch Glück wurde dabei niemand schwerer verletzt. Szenekenner:innen der Stadtpolizei Winterthur leiteten umgehend umfangreiche Ermittlungen ein.
In guter Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Genf und dem FC Winterthur konnte in der Zwischenzeit einer der mutmasslichen Fackelwerfer identifiziert werden. Er wurde am Dienstagmorgen, 7. Mai 2024, durch die Stadtpolizei Winterthur in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Genf in Genf festgenommen und nach Winterthur überführt. Der tatverdächtige 26-jährige Schweizer wurde polizeilich befragt und in der Zwischenzeit der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich zugeführt. Die Ermittlungen zu weiteren Täter:innen im Zusammenhang mit diesem Fussballspiel laufen weiterhin auf Hochtouren.
Quelle: Stadtpolizei Winterthur
Bildquelle: Symbolbild © Stadtpolizei Winterthur
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