Positiver Trend beim Veloverkehr
Im Jahr 2024 sank die Anzahl Velounfälle mit 108 deutlich unter die Vorjahreszahl, als 127 Velofahrende bei Unfällen verletzt wurden. 2019 waren es noch 142 verunfallte Velofahrende. Besonders erfreulich ist dies, da der Veloverkehr in der Stadt in den letzten fünf Jahren stetig zugenommen hat. Seit dem Start der Velooffensive hat der Gemeinderat der Stadt Bern gezielt in den Ausbau einer sichereren Veloinfrastruktur investiert. «Dass es in der Stadt Bern immer weniger Velounfälle gibt, während sehr viel mehr Menschen mit dem Velo fahren, ist ein sehr erfreulicher Trend», sagt Karl Vogel, Co-Leiter der städtischen Verkehrsplanung.
Kaum Veränderung beim Fussverkehr, bei Kindern und Personen ab 65
Im Jahr 2024 verunfallten in der Stadt Bern 35 Fussgängerinnen und Fussgänger, im Vorjahr waren es 36. Neun Kinder verunfallten im vergangenen Jahr auf Berns Strassen – eines weniger als 2023. Bei Personen ab 65 Jahren nahm die Zahl der im Strassenverkehr Verletzter im Vergleich zum Vorjahr ab: Wurden 2023 noch 47 Personen bei Unfällen verletzt, waren es im vergangenen Jahr 44 Personen.
Die Verkehrspolitik weiterführen
Der neue Verkehrsdirektor der Stadt Bern, Gemeinderat Matthias Aebischer, will mit der Weiterführung der bisherigen Verkehrspolitik auch die Verkehrssicherheit weiter erhöhen: «Jede verunfallte Person ist eine zu viel. Wir werden unsere Anstrengungen auch künftig darauf ausrichten, die Schulwegsicherheit zu verbessern und das Velonetz sowie attraktive Fusswege weiter auszubauen.» Neben einer schrittweisen Verbesserung der Infrastruktur sollen die Verkehrsteilnehmenden vermehrt für eine gegenseitige Rücksichtnahme sensibilisiert werden.
Quelle: Stadt Bern
Bildquelle: Symbolbild © Envato
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