Im Zusatzbericht vom 7. September 2022 zum Sicherheitspolitischen Bericht 2021 sieht der Bundesrat die Möglichkeit vor, dass sich die Schweiz an Übungen der NATO im gesamten Spektrum beteiligt. Dies mit dem Zweck, die internationale Zusammenarbeit mit der EU und der NATO im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik auszubauen, um die eigene Verteidigungsfähigkeit zu stärken.
Wie in den Vorjahren hat die CMX25 zum Ziel, die Vernehmlassungs- und Beschlussfassungsverfahren der Allianz auf der strategischen politisch-militärischen Ebene zu testen. Dazu kommt in den Hauptstädten der Länder der Allianz, am Sitz der NATO sowie in den beiden strategischen Kommandos ziviles und militärisches Personal zum Einsatz. Wie bei früheren Ausgaben sind in die CMX25 keine Streitkräfte involviert.
Die Übung besteht darin, umfassende Lösungen für ein komplexes zivil-militärisches Szenario in einer hybriden Umgebung umzusetzen.
Die Schweiz hat bereits in früheren Jahren mehrmals an ähnlichen Übungen teilgenommen (2001, 2005, 2008 und 2010). An der diesjährigen Ausgabe beteiligen sich Bundesämter des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sowie des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Es sind keine Truppen involviert, und die Teilnahme der Schweiz ist mit den Verpflichtungen der Neutralität vereinbar.
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