Ein Fahrzeuglenker ist von der Fahrbahn abgekommen, hat einen Wildzaun durchbrochen und ist nach rund 45 Metern zum Stillstand gekommen. Nach dem Unfall fing das Auto Feuer. Ein Mann wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital eingeliefert.
Unmittelbar nach der Kollision fing das Auto im Frontbereich Feuer. Durch die Einsatzkräfte der Zuger Polizei sowie zwei First Responder konnten die Flammen mithilfe eines Feuerlöschers eingedämmt werden. Anschliessend wurde der Unfallverursacher aus dem Fahrzeug geborgen. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der 55-Jährige in lebensbedrohlichem Zustand durch den Rettungsdienst Luzern in ein ausserkantonales Spital eingeliefert.
Bei der Patientenbergung erlitt ein Polizist leichte Schnittverletzungen am Arm. Er wurde durch den Rettungsdienst Luzern vor Ort medizinisch versorgt.
Die Flammen wurden nach der Bergung des Unfallverursachers durch die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) vollständig gelöscht. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Es wurde durch ein privates Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.
Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Ein medizinisches Problem des Lenkers steht im Vordergrund.
Während der Bergung des Patienten, der Löscharbeiten und der Unfallaufnahme wurde der Normalstreifen im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Zur Instandstellung des Wildzauns wurde anschliessend die Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras aufgeboten.
Im Einsatz standen der Rettungsdienst Luzern, zwei First Responder, rund 20 Angehörige der Stützpunktfeuerwehren Küssnacht und Zug (FFZ), ein privates Abschleppunternehmen, die Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras sowie mehrere Mitarbeitende der Zuger Polizei.
Bildquelle: © Kantonspolizei Zug
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