Nach 22 Uhr meldeten Anwohner einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Küsnacht. Vor Ort traf die Feuerwehr Küsnacht auf eine in Brand stehende Wohnung und eine unter Rauchgasvergiftung leidende Frau. Die Einsatzkräfte brachten das Feuer rasch unter Kontrolle und löschten dieses. Die Frau wurde durch die ebenfalls aufgebotenen Rettungsdienste vom Spital Männedorf und Schutz & Rettung Zürich in ein Spital gebracht.
Der mutmassliche Brandherd in der Küche wird am Samstagvormittag durch die Spezialisten der Kantonspolizei Zürich spurentechnisch untersucht. Die Brandursache ist noch abzuklären. In der stark beschädigten Wohnung dürfte ein Schaden in der Höhe von rund hunderttausend Franken entstanden sein. Zusammen mit der Kantonspolizei stand eine Patrouille der Gemeindepolizei Egg vor Ort im Einsatz.
Hinweise auf Brandstiftung in Winterthur
Gegen 0.30 Uhr ging bei der Stadtpolizei Winterthur eine Meldung ein, wonach es an der Farmerstrasse in einer im Umbau stehenden Mehrfamilienhaus-Überbauung brennen würde. Die vor Ort eingetroffene Patrouille der Stadtpolizei löschte umgehend mit eigenen Löschmittel einen kleineren Brand an der Fassade. Anschliessend drangen die Einsatzkräfte der Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur in die Liegenschaft ein und löschten einen grösseren Brand im Untergeschoss der Liegenschaft.
Nach den Löscharbeiten nahmen die Forensiker des Forensischen Instituts Zürich zusammen mit dem Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich die Spuren vor Ort auf. Aufgrund der derzeitigen Erkenntnisse steht Brandstiftung als Brandursache im Vordergrund der weiteren polizeilichen Abklärungen, die durch die Kantonspolizei Zürich geführt werden. Der Sachschaden in der aus drei Mehrfamilienhäuser bestehenden Liegenschaft dürfte sich auf mehrere hunderttausend Franken belaufen.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: © Kantonspolizei Zürich
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