Die verschiedenen Blitzer, die entlang der Strassen des Kantons installiert sind, verzeichneten während des Himmelfahrtswochenendes eine hohe Anzahl von Verstössen: Mehr als 7’000 mehr oder weniger deutliche Verstösse gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung wurden gemessen. Die höchsten Überschreitungen betrafen Fahrzeuge, die mit 178 km/h statt 100 km/h auf der Autobahn A5, 128 km/h statt 80 km/h in einer Baustelle auf der Autobahn A9 oder 202 km/h statt der in Duillier zugelassenen 120 km/h fuhren. Außerhalb der Autobahn wurden in Mézières Geschwindigkeiten von 120 km/h statt 80 km/h oder in der Region Yvorne von 120 km/h und 109 km/h anstelle der in der Ortschaft erlaubten 50 km/h gemessen, wobei die letzten beiden Straftaten unter das rücksichtslose Verbrechen „Via Sicura“ fielen.
Zum Vergleich: Bei den Geschwindigkeitskontrollen, die das ganze Jahr über durchgeführt werden, werden in der Regel rund 800 Verstöße pro Tag registriert, während sich diese Zahl am Himmelfahrtswochenende mehr als verdoppelt hat.
Zu beachten ist, dass zu Beginn der Woche bereits ein weiterer Fall „Via Sicura“ registriert worden war, bei dem ein Fahrer mit 215 km/h statt 120 km/h gemessen wurde, ebenfalls auf der Autobahn A1, bei Duillier.
Für das Jahr 2025 liegt die Zahl der «Via sicura»-Fälle im ganzen Kanton aktuell bei 28 und damit im Durchschnitt der übrigen Jahre.
Trotz dieser Verhaltensweisen ist es wichtig zu beachten, dass die überwiegende Mehrheit der Autofahrer die Geschwindigkeitsbegrenzungen einhielt.
Quelle: Kantonspolizei Waadt
Bildquelle: Symbolbild © Kantonspolizei Waadt
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