Elsau ZH – Diesel ausgelaufen; Umweltschäden abgewendet.

Aufgrund bislang nicht näher bekannter Umstände sind mehrere hundert Liter Diesel aus einem Tank ausgelaufen. Sofort alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr ergriffen Massnahmen, um eine Ausbreitung des Schadstoffs zu verhindern. An kritischen Stellen in der Eulach wurden Oelsperren errichtet, die das Eindringen des Diesels in weitere Gewässer verhinderten. Spezialisten des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) untersuchten die Umweltauswirkungen und überwachten die Situation vor Ort. Dank der schnellen Reaktion und der effektiven Zusammenarbeit verschiedener Behörden konnte der Schaden minimiert werden. Der Diesel gelangte nicht in gefährlicher Menge in die Natur und die Auswirkungen auf die Umwelt wurden als unbedenklich eingestuft. Zeitweise konnte im Raum Winterthur Dieselgeruch wahrgenommen werden. Es bestand jedoch zu keiner Zeit eine Gefahr für Mensch und Umwelt.

Die genauen Umstände, welche zum Auslaufen des Diesels führten, sind zurzeit nicht bekannt. Die Kantonspolizei Zürich leitete zusammen mit der Staatsanwaltschaft Winterthur Unterland entsprechende Untersuchungen ein.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Winterthur, die Feuerwehren von Schutz & Intervention Winterthur, Elsau-Schlatt und Pfungen-Dättlikon, das AWEL, ein Fischereiaufseher sowie das Forensische Institut Zürich im Einsatz.