«Ablenkung kann töten» – Hände weg vom Smartphone

Durch abgelenkte oder unaufmerksame Verkehrsteilnehmende kommt es jährlich zu rund 1’200 Schwerverletzten und 50 Todesopfern im Schweizer Strassenverkehr. Im Zentrum steht oft das Smartphone. Mit der Kampagne «Ablenkung kann töten» machen die Zentralschweizer Polizeikorps auf diese Gefahr aufmerksam.

Nur kurz aufs Handy geschaut und schon ist es passiert. Ablenkung und Unaufmerksamkeit am Steuer führen immer wieder zu schweren Unfällen. Etwa 50 Menschen sterben jährlich auf Schweizer Strassen, rund 1’200 werden erheblich oder gar lebensbedrohlich verletzt.
Ob Navigationsgeräte, Radios, Essen oder Getränke – vieles kann im Strassenverkehr ablenken. Besonders kritisch ist jedoch das Smartphone: kurz telefonieren, rasch eine Nachricht lesen oder schnell zwei kurze Sätze schreiben und abschicken. Das Handy gehört nicht ans Steuer, sondern in die Tasche – ideal-erweise ausser Sicht- und Griffweite. Denn wer abgelenkt ist, reagiert deutlich langsamer. Bereits bei geringen Geschwindigkeiten führt das zu einem deutlich längeren Anhalteweg.
Unter dem Slogan «Ablenkung kann töten» haben die Zentralschweizer Polizeikorps vergangenes Jahr eine neue Kampagne lanciert. Am kommenden Montag geht die Kampagne in die zweite Runde. Einerseits wird mit Plakaten oder Inhalten auf Social Media sensibilisiert, andererseits sind die Polizeikorps der Zentralschweiz auch repressiv verstärkt im Einsatz – etwa durch gezielte Schwerpunktkontrollen.

Um im Strassenverkehr konzentriert zu bleiben, empfiehlt die Polizei:
• Bewahren Sie Ihr Handy während der Fahrt in einer Tasche und ausser Sicht- und Griffweite auf.
• Programmieren Sie Navigationsgeräte und Musik vor der Fahrt.
• Vermeiden Sie Multitasking, auch Telefonate über Freisprechanlagen.
• Erledigen Sie dringende Aufgaben nicht während der Fahrt, sondern halten Sie dafür an.

«Ablenkung kann töten» – Hände weg vom Smartphone

Quelle: Kantonspolizei Luzern
Bildquelle: Symbolbild © Envato / Kantonspolizei Luzern

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